Dienstag, 2. September 2014

[T] Asííí..

Jetzt gehts also auch für uns drei Nachzügler (Mio, Marlon und ich) in das Abenteuer Nicaragua!

 

Blick auf die Atlantikküste Nicarguas im Abendlicht
Nachdem wir unseren Flug, manche mehr, manche weniger entspannt ( die die mich kennen wissen ja, dass bestimmt ich diejenige war, die ganz lässig den beiden Jungs Händchen halten musste ;) ) hinter uns gebracht hatten, wurden wir von unseren jeweiligen Projektbetreuern Reyna und Markgee am Flughafen herzlich begrüßt und sind nach einem kurzen Abstecher zum typischen Abendessen mit Gallo Pinto und Bananenchips schnell unter unsere Mosqitonetze gehüpft, die leider noch keinen sicheren Schutz versprechen..

Bei einem wirklich schönen Konzert von Música en los Barrios, kurz MelB, (dem Projekt von Mio, Marlon und Jakob) mit vielen Musikeinlagen der unterschiedlichen Barrios konnten wir mitbekommen wie musikalisch und sicher die Kinder sich schon auf der Bühne fühlen, und dass sie sehr gespannt auf die deutschen Freiwilligen sind. Einige wollten unbedingt Fotos mit den MelB - Celebrities machen, man weiß ja nie wie viel die mal wert sind.. Leider habe ich davon keins abgestaubt, so bleibt mir nichts anderes übrig, als dass ich euch diesen Anblick leider vorenthalten muss..

endlich reunión mit allen Nicafreiwilligen

Da ich als einzige in der Biblioteca bin, müsst ihr euch wohl auf mich als Infoquelle verlassen..
Mich haben vor allem die zehn Mitarbeiter beeindruckt, die mich gleich mit einem gemeinsamen Mittagessen begrüßt haben.
Die von meiner Wenigkeit zum Essen dazu gesteuerte, typischen Gastgeschenk-Süßigkeiten in Form von Haribo und Milkaschokolade, (neeein keine Schleichwerbung) haben sie sehr demokratisch in exakt gleiche Teile eingeteilt und abgezählt.
Meine Chefin Markgee kümmert sich liebevoll um mich und sorgt dafür, dass ich möglichst viel sehe (wir waren für ein paar Minuten im entfernteren Granada) und kümmert sich auch noch darum, dass ich das ganze Visaprozedere und anderen Orgakram überlebe.

Aber über die Bibliothek und alles was dazu gehört, werde ich in Zukunft genauer berichten, vor allem wenn in etwa drei Wochen meine Deutschstunden beginnen..



Jetzt sitz ich hier draußen, bei immer noch 30 Grad, und lausche Gitarrenmusik und diversen Tiergeräuschen und genieße einen ersten, kleinen Schluck des nicaraguanischen Nationalgetränks: Flor de Cana, einen leckeren Rum und hoffe, dass ich euch meine ersten Eindrücke ein bisschen näher bringen konnte!
 

Marlon spielt lässig Gitarre und hofft, dass seine Schüler nicht besser sind als er selbst

2 Kommentare:

  1. Huch, war mein Moskitonetz nicht dicht, oder warum bringen die keinen Schutz???

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. wir sind irgendwie noch nicht die richtigen Pros in Sachen Mosquitonetz aufbauen.. aber das kommt hoffentlich noch! T.

      Löschen